Wo schlägt dein Herz?
Na, da wo dein Schatz ist! Matthäus 6,21
Schätze gab es viele zu sehen und zu hören zum diesjährigen Erntedankfestgottesdienst in unserer Johanniskirche: Kartoffeln, Möhren, Salate aller Art, Kaffee, Pilze, Blumen, Kinder, (Ehe-)partner, Gemeinde- und Chorlieder, …
Aber, nehmen wir solche (alltäglichen) Dinge überhaupt noch als „Schätze“ war? Wie jedes Jahr soll das Erntedankfest eine Erinnerung daran sein, wie gut GOTT uns versorgt und mit diesem Fest wollen wir zugleich ausdrücken, wie dankbar wir GOTT dafür sind.
Doch im Alltag nehmen wir diese Dinge kaum als Schätze war oder wir häufen Dinge als scheinbare Schätze an, die gar keine sind (Bekleidung, die noch gut erhalten ist, aber nicht mehr getragen wird, kann doch nicht gleich in die Kleidersammlung gegeben werden … ) Es war gut, inne zu halten und einmal nachzudenken, welche Schätze ich unnötiger weise sammle, welche Schätze ich gar nicht als solche wahrnehme und welche Schätze ich mehr sammeln sollte: „Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen.“ (Matthäus 19.21)
Denn um es mit Samuel Harfst Worten zusagen: „Nicht alles Gold hat geglänzt, nicht alles, was glänzte war Gold.“
Ein herzliches Dankeschön für alle Mithelfer beim Gottesdienst, für aller Geber und Gaben!