Demut – neuer Blick auf ein altes Wort
Auftrumpfen zählt nicht
„Mein Haus, mein Auto, mein Boot“ – auch wenn ich nicht so dick auftrage, habe ich doch gern etwas vorzuweisen: einen sicheren Arbeitsplatz, eine intakte Partnerschaft oder wohl geratene Kinder.
Vor Gott zählen solche „Errungenschaften“ nichts. Es gibt nichts, womit ich mich vor ihm brüsten könnte, zeigt der 11. Sonntag nach Trinitatis, weder mit meinem Erfolg noch mit meinem Glauben. Gerade diejenigen, die wissen, dass sie vor Gott nichts vorzuweisen haben, und sich ganz auf Jesus verlassen, denen wendet er sich zu. Er lässt sich von Zöllnern einladen und von einer Prostituierten salben. Gerade sie können seine Zuneigung schätzen und mit Liebe darauf antworten. Auch Paulus bekennt: Wir können Gottes Liebe nicht verdienen, nur dankbar empfangen.
aus: www.kirchenjahr-evangelisch.de
Im Gottesdienst am Sonntag, 15.08.2021 ab 10.15Uhr wollen wir uns der Frage nähern, was die Weisheit der Bibel zur Demut zu sagen hat und ob Demut auch in unserem Leben gebraucht wird.
Außerdem lernen wir von den olympischen Spiele und einem altem Lied etwas ganz Neues über Demut.
Du bist herzlich eingeladen zum Gottesdienst!