Passionsgeschichte in Bildern von Redaktion · 25. März 2021 „Als JESUS den Jüngern die Bedeutung seines Todes erklären wollte, gab er ihnen keine Theorie, sondern ein Essen.“ N.T.Wright Jesus bricht das Brot, er teilt es aus, ein Stück vom Ganzen. Auch für dich. Du bist Teil des Ganzen. Jesus gibt sich auch an dich hin. Hingeben: beschenken · gewähren · spendieren · überlassen · überreichen · widmen · zueignen · zuwenden · bedenken „Einer unter euch, der mit mir isst, wird mich ausliefern.“ Judas ist einer von uns. Wir sind alle Verräter.undOhne Judas kein Kreuz. Petrus: Verräter Wo ist denn meine eigene feige Seite, meine Neigung zum Verrat, meine Angst vor der Courage? Petrus: Fels der Gemeinde. Gott baut sein Reich mit Verrätern, Feiglingen, Egoisten, Fremdlingen, Gedemütigten, Einsamen, Zweiflern, Narzissten, … Und JESUS erwiderte: Ihr sagt es selbst. Ich bin es. Ich bin das Brot des Lebens. Ich bin das Licht der Welt. Ich bin die Tür. Ich bin der gute Hirt. Ich bin die Auferstehung und das Leben. Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Ich bin der wahre Weinstock. Die Soldaten nahmen Jesus mit in den Innenhof des Regierungsgebäudes der römischen Besatzungsmacht. Dort traten alle Soldaten aus der Abteilung zusammen.Sie zogen ihm die Kleidung aus und legten Jesus einen roten Umhang um die Schultern.Sie bogen ihm eine Krone aus Stacheldraht zusammen, und die drückten sie ihm auf den Kopf. Dann gaben sie ihm ein Eisenrohr in die rechte Hand, und fingen an, sich auch noch über ihn lustig zu machen: „Oh, großer Meister! Du bist doch der Chef der Juden!“Nacheinander spuckten sie Jesus ins Gesicht und schlugen ihm mit dem Eisenrohr auf den Kopf.Als sie irgendwann den Spaß daran verloren hatten, zogen sie ihm wieder die alten Sachen an und führten ihn ab zum Ort, wo die Hinrichtung stattfinden sollte. Was ist das für ein merk-würdiger Gott? Der sich nicht rettet. Der nicht triumphiert, sondern sich hinrichten lässt? (aus J.Friedrichs: Warum Ostern ein merk-würdiges Fest) Und JESUS schrie die schwerste Frage in den Himmel: Warum, mein Gott? Und wir alle kennen diese Frage. Niemand von uns ist unverletzt. Wir kennen das Gefühl, hängen gelassen zu werden, die Hoffnung zu verlieren und Gott schweigt – ewig und drei Tage – (nach C.Brudereck: LeidenSchafftLeben) … und dann stirbt er, aus lauter Liebe. Rechte an den Bildern bei Rebekka Schwaneberg www.rebekkasloveletter.de Share